Nosferatu – eine Symphonie des Grauens
Ein Meisterwerk des deutschen Stummfilm-Expressionismus, das nach Motiven des romantischen Schauerromans von Bram Stoker entstanden ist. Matthias Hirth kennt diesen Film sehr genau, hat ihn mehrfach musikalisch begleitet und überrascht nun mit seiner Version „Nosferatu 2.0“ im Rahmen seines Projektes newsoundKINO. Ein Musik-Stil-Mix zwischen Akustik und Elektronik. Sie erwartet ein Filmerlebnis, das die Sinne herausfordert, berührt und in den Bann zieht.
Genialer Vorläufer und Maßstab für alle spätereen „Dracula“-Verfilmungen. Murnau nutzt virtuos die technischen, poetischen und emotionalen Effekte des Mediums und entwirft, indem er den Einbruch des Dämonischen in die idyllische Bürgerlichkeit schildert, ein düsteres Spiegelbild kollektiver Ängste der Weimarer Zeit. Die ausgeklügelte Bildkomposition und die schauspielerische Leistung machten „Nosferatu“ zu einem beachteten Klassiker des Horrorfilms und zu einem der einflussreichsten Filme seiner Zeit. Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm von 1921/1922 ist über 100 Jahre alt und immer noch begeistert er Musiker, so dass er mit verschiedensten musikalischen und instrumentalischen Intonationen auf den Kinoleinwänden der Gegenwart erscheint. Live begleitet von Matthias Hirth im Rahmen seines Projektes newsoundKINO. Ein Musik-Stil-Mix zwischen Akustik und Elektronik. Dabei werden akustische Instrumente mit digitalen Klängen, sowie klassische Leitmotivik mit elektronischen Sounddesign kombiniert.